
Angst oder Panik sind Ihre Begleiter und Sie suchen rasche, professionelle Hilfe in Innsbruck?
Schauen wir gemeinsam, wie Sie wieder mehr Sicherheit erleben können.
Angst und Panik sind gut behandelbar – sowohl in meiner Praxis in Innsbruck als auch in der Online-Therapie
Als engagierte und erfahrene Psychologin unterstütze ich Sie dabei, Ihre Ängste und Panikattacken zu bewältigen. In meiner Praxis in Innsbruck oder im Rahmen der psychologischen Online-Therapie:
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Gewinnen Sie hilfreiches Verständnis über Ihre Symptome.
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Lernen Sie wirksame Methoden kennen, wie Sie Ihre Angst oder Panik reduzieren können.
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Verändern Sie die Angst-Netzwerke in Ihrem Gehirn und erleben Sie Schritt für Schritt mehr Leichtigkeit.
Angst und Panik – wenn Unsicherheit die Freiheit raubt
Kommt Ihnen die eine oder andere Beschreibung bekannt vor?
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Ihr Herzschlag wird schneller, Ihre Hände fangen an zu schwitzen...
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Ihre Knie werden weich, Ihr Magen schnürt sich zusammen...
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Ihr Atem stockt, im Hals entsteht eine beklemmende Enge...
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Sie sehen unscharf, klare Gedanken sind unmöglich...
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Schwindel breitet sich aus, ein Gefühl von Kontrollverlust bahnt sich den Weg...
Wahrscheinlich ja. Denn bei all diesen Körperempfindungen handelt es sich um klassische Symptome von Angst.

Angst – ein ganz normales Gefühl?
Angst ist prinzipiell ein normales und wichtiges Gefühl, das wir alle kennen. Angst führt in gefährlichen Situationen dazu, dass unser Körper seine Energie auf das Überleben ausrichtet. Tritt die Angst jedoch bei harmlosen Objekten auf oder kommt es für die jeweilige Situation zu extrem starken Ängsten oder sogar Panikattacken, handelt es sich um dysfunktionale Ängste. Dysfunktional bedeutet, dass eine Fehlbewertung der Bedrohung vorhanden ist und quasi vom Gehirn falscher Alarm gemeldet wird.
Wann beginnt eine Angststörung?
Der Übergang von normalen Angstreaktionen hin zu "Symptomen mit Krankheitswert", wie es im Rahmen der Klinischen Psychologie genannt wird, ist fließend. Ganz allgemein kann gesagt werden: eine Angststörung beginnt dann, wenn der Alltag durch übertriebene oder scheinbar unbegründete Ängste eingeschränkt ist. Das kommt relativ häufig vor, denn etwa 15 - 20% aller Menschen sind von einer Angststörung betroffen.
Was ist eine Panikattacke?
Eine Panikattacke ist eine plötzliche und sehr starke Angstreaktion, die mit intensiven körperlichen Begleiterscheinungen einhergeht. Dazu gehören Symptome wie Brustschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder Atemnot. Die Angst, die Kontrolle zu verlieren oder zu sterben, steigert sich innerhalb von wenigen Minuten zum Höhepunkt und klingt dann meist von selbst wieder ab. Manchmal ist der Auslöser für die Panikattacke bekannt, häufig scheint sie aber wie aus heiterem Himmel zu kommen.
Angststörungen – verschiedene Gesichter von Angst
Angst hat viele Gesichter. Sie unterscheidet sich einerseits in der Intensität und andererseits in den Auslösern. Die Intensität von Ängsten reicht von kleinen Unsicherheiten, wie z. B. Scheu, über Furcht bis hin zu Panikattacken. Bei besonders angsteinflößenden Situationen kann es sogar zu Schockstarren kommen, die die betroffene Person bewegungsunfähig machen.
Was die Auslöser von Ängsten betrifft, kann man vor (fast) allem Angst haben: sei es die Angst
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nicht gut genug zu sein oder Nein zu sagen,
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eine unentdeckte Krankheit zu haben oder eine Spinne zu sehen,
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eine Prüfung zu schreiben oder nach einer Gehaltserhöhung zu fragen,
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mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren oder wo hoch wo oben zu stehen,
Die Liste ist lang. Die klinische Psychologie unterscheidet drei große Gruppen von Angststörungen:
generalisierte Angststörung
Die generalisierte Angststörung ist durch langanhaltende Ängste charakterisiert. Die Ängste sind meist nicht konkret, sondern betreffen verschiedenste Bereiche des Lebens.
Panikstörung
Bei der Panikstörung erleben die Betroffenen plötzlich intensive Angst. Die Panikattacken treten oft ohne einen offensichtlichen Auslöser wie aus heiterem Himmel auf.
Phobien
Phobien sind intensive Ängste, die mit bestimmten Situationen oder Objekten zusammenhängen (z. B die soziale Phobie oder die Spritzenphobie).
Wie kann ich Ihnen als Psychologin bei Ihren Ängsten helfen?
Ängste sind in der Regel gut behandelbar. Dazu stehen psychologische Interventionen und die medikamentöse Therapie zur Verfügung. Ich zeige ich Ihnen – ganz nach dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" – bewährte Methoden, die Sie eigenständig im Alltag anwenden können. So sind Sie Ihren Ängsten nicht mehr hilflos ausgeliefert und können die ersten Schritte der Angstbewältigung in Angriff nehmen.
Körperorientierte Methoden der Angstbewältigung
Ihr Körper ist die Bühne Ihrer Ängste. Es reicht daher nicht, wenn wir über Ihre Ängste reden. Damit Sie Ihre Ängste bewältigen können, holen wir Ihren Körper mit ins Boot.
Bei den körperorientierten Methoden der Angstbewältigung arbeiten wir unter anderem mit
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Körperhaltungen,
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Atemtechniken oder der
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Progressiven Muskelentspannung.
Kognitive Methoden der Angstbewältigung
Die kognitiven Methoden der Angstbewältigung sollen Ihnen helfen, Abstanz zu Ihren angstmachenden Gedanken zu gewinnen. Statt gedanklicher Einengung wird der Raum für stärkenden Gedanken geöffnet.
Bei den kognitiven Methoden der Angstbewältigung nutzen wir unter anderem
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Mindmapping
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das ABC-Modell nach Ellis
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Selbststärkungssätze.
Imaginative Methoden der Angstbewältigung
Gerade bei Ängsten spielen die Vorstellungen eine zentrale Rolle. Imaginationen sind mehr oder weniger bewußt kontrollierte bildhafte Vorstellungen.
Bei den imaginativen Methoden der Angstbewältigung greifen wir auf Ihre Vorstellungskraft zurück und arbeiten
unter anderem mit
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Fantasiereisen,
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Visualisierungsübungen und
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Zielbildimaginationen.
Damit diese Methoden ihre Wirkung entfalten können, ist Ihr Tun gefordert: Angstbewältigung ist Veränderungsarbeit. Diese Veränderungsarbeit zielt insbesondere auf die Angstverknüpfungen in Ihrem Gehirn ab. Neben wirksamen Techniken braucht es daher Ihre Motivation die Methoden anzuwenden sowie Ihre Geduld und Zuversicht, dass eine Veränderung möglich ist.
Angst und Panik überwinden lernen – in meiner Praxis in Innsbruck oder in der Online-Therapie
Wie ist es bei Ihnen...
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Ist Ihnen die Angst vor der Angst schon einmal begegnet?
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Welche Gesichter haben Ihre Ängste?
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Fühlen Sie sich von Ihren Ängsten blockiert oder ausgebremst?
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Vermeiden Sie Situationen, um Ihren Ängsten zu entkommen?
Wenn Sie eine oder mehrere Fragen mit Ja beantwortet haben, möchte ich Sie ermutigen, sich Ihren Ängsten zu stellen.
Ich unterstütze Sie mit meiner langjährigen Erfahrung dabei, Ihre belastenden Ängste abzubauen und Panikattacken zu überwinden. Lernen Sie, sich mit Ihren Ängsten sicher zu fühlen und erobern Sie sich Ihre Freiheit (zurück).
Eine Zusammenarbeit ist in meiner Praxis in Innbruck oder in meiner Onlinepraxis möglich.
Insbesondere, wenn es Ihnen aufgrund Ihrer Ängste schwer fällt, eine Praxis aufzusuchen, ist die psychologische Online-Therapie eine wertvolle Alternative. Sie können in Ihrer vertrauten Umgebung Unterstützung in Anspruch nehmen und bei einer Verbesserung Ihrer Ängste jederzeit in die Praxis wechseln.

" Mut ist nicht immer brüllend laut. Manchmal ist es die ruhige leise Stimme am Ende des Tages, die sagt: Morgen versuche ich es wieder."
Mary Anne Radmacher
(amerikanische Autorin)